gefahrene Meilen: 309 (497 km)
Nach dem Frühstück verließen wir San Diego und machten uns auf den Weg zum Joshua Tree National Park. Die Fahrt dorthin bot allerlei Abwechslung.
Und irgendwann kamen wir auch im Joshua Tree National Park an. Was ist das Besondere an diesem Park? Na, auf jeden Fall die Joshua Trees. Das sind absolut imposante Yuccapflanzen-Gewächse. Aber das seht Ihr gleich ausführlich. Vorher ein paar Fakten: seit 1994 ist es ein Nationalpark (davor National Monument). Die Höhen innerhalb des 3.196 km² großen Parks reichen von 305 Meter im Pinto Basin bis zu 1.772 Meter auf den Gipfeln des Quail Mountain. Das Gebiet verbindet zwei Wüstentypen, die – getrennt durch ihre unterschiedliche Höhenlage – zwei verschiedenartige Ökosysteme hervorbringen. Unterhalb von 900 m liegt im östlichen Teil des Parks die Colorado-Wüste deren Landschaft Buschland, Kakteen und Fächerpalmen kennzeichnet. Höher gelegen und damit kühler und feuchter ist die Mojave-Wüste im Nordwesten. Hier befinden sich die Joshua Trees. Sie wachsen ausschließlich in der Mojave-Wüste im Nordwestteil des Parks. Der Joshua Tree ist ein wichtiger Bestandteil des regionalen Ökosystems und liefert vielen Wüstentieren Nahrung und Schutz. Die Pflanzen werden bis 18 Meter hoch und bis zu 900 Jahre alt. Ihre Blütezeit ist im April und Mai. Den Namen bekamen die Joshua Trees von Mormonen, die in den 1840er Jahren durch die Gegend des Parks zogen und meinten, dass sie ihnen den Weg nach Westen zeigten. Übrigens diese Wüstengiganten brauchen eine ganz bestimmte weibliche Mottenart, denn nur diese kann die Joshuas befruchten und somit für den Fortbestand sorgen.
Der Park hat einiges an Sehenwertem und auch etliche Wanderwege zu bieten. Wir waren jedoch viel zu kurz da und zu warm war es uns auch. Hier ein paar Fotos von unserem Nachmittag in einem völlig unterschätzen und interessanten National Park.
Gezeltet haben wir auf einem Campground im Park.
Aber bevor wir den Park erkunden, erst einmal Zelt aufbauen.
Aber bevor wir den Park erkunden, erst einmal Zelt aufbauen.
Die Nacht im Zelt war warm, aber dafür wunderbar ruhig in der Natur und fernab von jeglichem Verkehrs- oder sonstigem Zivilisationslärm. Ausgeschlafen und bereit für die Weiterfahrt am nächsten Tag waren wir auf jeden Fall ...
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