Am nächsten Tag legten wir die restlichen 300 Meilen bis nach Las Vegas zurück. Unser Weg führte uns direkt über den Hoover Dam - ein hässliches, aber durch seine Größe beeindruckendes Bauwerk. Meilenweit fährt man durch Wüste und kahle Berge und auf einmal das:
Eigentlich ist der Staudamm eine Staumauer.
Der Hoover Dam erhielt seinen Namen nach Herbert C. Hoover, dem 31. Präsidenten der USA.
Bauzeit 1931 bis 1935.
Der Hoover Dam erhielt seinen Namen nach Herbert C. Hoover, dem 31. Präsidenten der USA.
Bauzeit 1931 bis 1935.
Es wird eine neues gigantisches Brückenwerk gebaut, um in Zukunft den Damm vom Durchgangsverkehr Nevada-Arizona zu entlasten.
Die Bauarbeiten werden sich nach jetzigem Stand bis 2010 hinziehen, nachdem im September 2006 nach heftigen Winden zwei Baukräne einstürzten.
Die Bauarbeiten werden sich nach jetzigem Stand bis 2010 hinziehen, nachdem im September 2006 nach heftigen Winden zwei Baukräne einstürzten.
Stausee in der Abendsonne
Am frühen Abend erreichten wir dann Las Vegas. Auch hier wird es ab 17 Uhr dunkel, so konnten wir die Stadt gleich richtig genießen. Unser Hotel lag direkt am "Strip", der Teil des Las Vegas Boulevard, der eigentlich symbolisch für Las Vegas steht. Nach dem Einchecken machten wir uns noch zu Fuß auf den Weg. Die Stadt ist laut und bunt und eigentlich ein einziger Vergnügungspark. Um etwas anderes als Spaß und spielen geht es nicht. Jedes einzelne Hotel ist eine Attraktion für sich und riesig. Es gibt nicht nur Casinos oder Shows in den Hotels, sondern auch Einkaufsstraßen, Meeres-Aquarien, Geschäfte in denen Luxusautos verkauft werden, Achterbahnen usw. Es ist jedenfalls verdammt viel los. Es ist eine Stadt für sich und bestimmt einzigartig.
Am frühen Abend erreichten wir dann Las Vegas. Auch hier wird es ab 17 Uhr dunkel, so konnten wir die Stadt gleich richtig genießen. Unser Hotel lag direkt am "Strip", der Teil des Las Vegas Boulevard, der eigentlich symbolisch für Las Vegas steht. Nach dem Einchecken machten wir uns noch zu Fuß auf den Weg. Die Stadt ist laut und bunt und eigentlich ein einziger Vergnügungspark. Um etwas anderes als Spaß und spielen geht es nicht. Jedes einzelne Hotel ist eine Attraktion für sich und riesig. Es gibt nicht nur Casinos oder Shows in den Hotels, sondern auch Einkaufsstraßen, Meeres-Aquarien, Geschäfte in denen Luxusautos verkauft werden, Achterbahnen usw. Es ist jedenfalls verdammt viel los. Es ist eine Stadt für sich und bestimmt einzigartig.
Nachdem wir auf der nahe gelegenen Air Force Base kein Hotelzimmer mehr bekamen, übernachteten wir im "Excalibur".
Unser Hotel und unser Auto
Unser Hotel und unser Auto
Wasserspiele vor dem "Bellagio"
(zu unserem Leidwesen und zum Nachteil der Bildqualität: wir hatten leider das Stativ für den Fotoapparat vergessen, so ein Mi....)
(zu unserem Leidwesen und zum Nachteil der Bildqualität: wir hatten leider das Stativ für den Fotoapparat vergessen, so ein Mi....)
Freitag verbrachten wir den Tag am Lake Mead und im Valley of Fire, aber abends gab es wieder Las Vegas - als erstes vom Stratosphere Tower aus.
"Stratosphere Tower" - der gehört zum Hotel "Stratosphere". Aber gegen ein entsprechendes Entgelt kann jeder hochfahren. Nachdem man eine Eintrittskarte gekauft hat, durchläuft man noch Sicherheitsuntersuchungen wie auf dem Flughafen und irgendwann steht man dann an der Schlange vor dem Fahrstuhl. Aber die Warterei lohnt sich...
... denn oben hat man einen fantastischen Blick auf Las Vegas (hier der Strip).
Auf dem Tower oben gibt es übrigens noch 3 Attraktionen: entweder man lässt sich den letzten Rest der Turmspitze mit der Wucht des vierfachen des eigenen Körpergewichts hinaufschießen oder man fährt mit einer Art Karussell, das sich frei über dem Abgrund dreht und schrägt neigt oder man kann sich in einer Art Achterbahn-Wagen von der Plattform ein kleines Stückchen über den Abgrund schießen lassen, wird abrupt gestoppt und hängt dann da. Übrigens muss man unten am Tower-Eingang für diese Attraktionen bezahlen und das ist sehr clever ...
Auf dem Tower oben gibt es übrigens noch 3 Attraktionen: entweder man lässt sich den letzten Rest der Turmspitze mit der Wucht des vierfachen des eigenen Körpergewichts hinaufschießen oder man fährt mit einer Art Karussell, das sich frei über dem Abgrund dreht und schrägt neigt oder man kann sich in einer Art Achterbahn-Wagen von der Plattform ein kleines Stückchen über den Abgrund schießen lassen, wird abrupt gestoppt und hängt dann da. Übrigens muss man unten am Tower-Eingang für diese Attraktionen bezahlen und das ist sehr clever ...
Die "Fremont Street" in der ursprünglichen Downtown von Las Vegas. Um auch ein paar Besucher weg vom Strip und wieder in die alte Downtown zu locken, wurde ein Teil der Fremont Street überdacht und es gibt eine halbstündliche Lichtshow.
Lichtshow
Samstag und Sonntag stand dann die Aviation Nation auf der Nellis Air Force Base auf dem Plan - das wird ein extra Post. Am Montag erkundeten wir die Stadt bei Tag und zu Fuß.Lichtshow
Tram-Haltestelle im "Mandalay Bay". Der Zug pendelt vollautomatisch zwischen Mandalay Bay, Luxor und Excalibur.
Das Luxushotel "Wynn" und nebenan wird gleich der zweite Komplex als Zugabe gebaut. Unten im Hotel gibt es übrigens einen Ferrari-Laden (Souvenirs? Ja auch, aber hauptsächlich die Autos in echt!)
Daneben wurde in unserer letzten Nacht das Hotel "New Frontier" gesprengt. Die Sprengung war 2:30 Uhr und da wir am nächsten Tag die Heimfahrt hatten, sind wir nicht hingegangen. Aber wir sind nachts vom Abschieds-Feuerwerk (vor der Sprengung) wach geworden, haben dann den Fernseher angemacht und uns die Live-Übertragung der Sprengung angeschaut (wir brauchten nur das Bild, den Ton hatten wir).
Beim Eingang des "Riviera - Hotel & Casino" - warum die Hintern wohl so glänzen?
Ach so, wegen solcher Grabscher-Touri-Fotos.
Ach so, wegen solcher Grabscher-Touri-Fotos.
Nachdem ich diese Stadt im Jahr 2000 kennen lernte und 2001 ein weiteres Mal besuchte, konnte ich jetzt vergleichen. Und ich stellte fest, die Stadt verändert und vergrößert sich. Am Strip waren mindestens vier neue Hotels gebaut worden. Mindestens fünf neue Hotels sind gerade im Bau. Mindestens zwei freie Flächen habe ich gesehen, wo vor sechs Jahren noch ein Hotel stand. Und in der letzten Nacht wurde wieder eins gesprengt. Sieht nach größenwahnsinnigen Umbruch aus. Aber dafür ist diese Stadt aber auch bekannt. Schließlich bezahlen die Touristen und Spieler auch dafür.
Dienstag sind wir wieder heimgefahren. Statt zwei Tage haben wir die Rücktour nun an einem Tag gemacht - das war stressig (1.200 km in 13 Stunden). Auf dem Heimweg durch Arizona fuhren wir durch den "Joshua Tree Forest".
Ein sehr schöne, aber auch einsame Gegend.
Da wir diese Gegend vor 9 Jahren bereist haben war es für uns besonders interessant. In Las Vegas hat sich viel verändert, aber die Achterbahn auf dem TV-Tower gabs schon - sehr beeindruckend. Wir waren damals im Hotel "San Remo", ist gegenüber der Pyramide (gewesen) aber für Las Vegas viel zu klein und langweilig und deswegen bestimmt schon lange gesprengt. Eine Frage habe ich aber noch: Von Las Vegas nach El Paso durch den Joshua Tree Park? Der ist doch süd-westlich von Las Vegas und hätte einen großen Umweg zur Folge. Die Joshua's haben wir aber wiedererkannt (Wachsen zum Glück sehr langsam :-))
AntwortenLöschenNun haben wir die Lösung selbst gefunden: ihr wart im "Joshua Tree Forest" und nicht im Joshua Tree National Park. Und das ist bestimmt nicht das Gleiche.
AntwortenLöschenGenau. Joshua Tree Forest und Joshua Tree National Park sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Der National Park liegt auch in California. Der Forest in Arizona. Allerdings steht im Post auch Joshua Tree Forest ...
AntwortenLöschenGrüße,
Annett
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDie Achterbahn auf dem Tower gibt es nicht mehr, sie wurde abgebaut. Der Big Shot ist übrig geblieben, zuzüglich zwei neue Attraktionen, die auch im Post beschrieben wurden.
AntwortenLöschenDas Hotelgebäude San Remo steht noch, heißt jetzt aber Hooters Casino. Das scheint auf Dauer das Ende zu sein. Denn beispielsweise gab es 2000 noch das Desert Inn, 2001 war dieses Hotel das Red Dragon und jetzt steht auf dem frei gesprengten Gelände das Wynn.
In zehn Jahren sieht wieder alles anders aus.