Donnerstag, Mai 14, 2009

Monterey Bay, California

10. Tag (und Morgen des 11. Tages)
gefahrene Meilen: 219 (352 km)

Monterey Bay war kein extra eingeplanter Stopp. Eigentlich wollten wir dort nur übernachten. Es ist aber ein kleines nettes Städtchen direkt in einer Bucht am Pazifik. Anhalten lohnt sich, falls Ihr dort mal vorbeikommt. Wir waren am frühen Nachmittag da und fanden beim Militär Unterkunft (Army Presidio - nicht luxeriös, aber ausreichend). Wir sind durch das Städtchen und am Yachthafen gebummelt. Sind dann irgendwann auf dem Pier gelandet und haben dort in einem Restaurant zu überteuerten Preisen Abendbrot gegessen. Das Essen war zwar ok, aber nicht besonderes. Hier nun einige fotografische Eindrücke:

Blick aus unserem Hotelzimmer am nachmittag - mit Reh (unten links)


Wer das Reh nicht entdeckt - hier extra für Euch noch einmal rangezoomt.

Pier in Monterey

Ein Yachthafen darf natürlich auch nicht fehlen (Monterey ist ein teures Städtchen).

Auf dem Pier ...

... befinden sich eigentlich nur Restaurant und Souvenirshops.

Endlich wieder hautnah am Meer. Es war zwar kühl und windig
(sieht auf dem Foto nicht so aus - ich weiß), aber schön ist es allemal.



Nochmal der Yachthafen aus anderer Perspektive

Der interessantere Teil und die schönere Fotos folgen jetzt. Wir sind ja auf dem Weg nach San Francisco - nördlich von Monterey gelegen. Aber bevor wir in die Metropole fahren, geht es erst noch ein paar Meilen südlich. Entlang des Pacific Coast Highway 1 - der Küstenstraße Kaliforniens. Und gerade die Meilen südlich von Monterey sollen landschaftlich gesehen mit die beeindruckensten sein. Das kann ich natürlich nicht beurteilen, da ich den Highway noch nie komplett gefahren bin (kein Wunder bei 1.055 km Länge!). Aber das Stückchen, was wir jetzt erkunden werden, ist Steilküste und war wirklich sehr imposant. Wir starteten den Morgen in Monterey bei sehr diesigem Wetter und obwohl die Sonne sich nach einer Weile durchkämpfte, blieben uns die Wolken die meiste Zeit erhalten. Ich sag ja, es war imposant.

Blick aus unserem Hotelzimmer am nächsten Morgen.
Häh? War da gestern nicht noch mehr ... ähhh ... Meer.


Raus aus Monterey

Gut restaurierter und gepflegter Oldtimer auf dem Highway 1 bei unserem ersten Stopp


Kein Horizont




Nächster Stopp ...

... mit kurzem Trail zur Küste ...

... und interessanter Sicht nach unten ...

... auf zerklüftete Felsen und Dunst.

Noch ein lohnenswerter Stopp mit toller Aussicht ...

... und auch netter Rücksicht.

Traumhafte Wasserfarbe, oder?

... und einsamer Strand. Wenn man denn dort hinkommt.





Hier sind wir bei einem Stopp auch tatsächlich mal ans Wasser gekommen ...

... die Straße führt ja auch direkt dran vorbei.

Nach ca. 30 Meilen drehten wir um und machten uns auf den Weg nach San Francisco. Ein lang erwarteter Höhepunkt für mich und eigentlich die einzige amerikanische Stadt, die ich seit 3 Jahren UNBEDINGT besuchen möchte (sonst interessieren mich ja mehr die Parks und Landschaft). Ob es lohnt? Oder sind meine Erwartungen etwa zu hoch gesteckt?

1 Kommentar:

  1. In Monterey spielt der Roman "Straße der Ölsardinen" von John Steinbeck. Er hat dort viele Jahre gelebt. Nicht gelesen? Nachholen!

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