gefahrene Meilen: 2.316
Die letzte Woche unserer Tour kann ich getrost in einem Post zusammenfassen und Euch lediglich einige Fotos zeigen.
Nach den Badlands durchquerten wir South Dakota und übernachteten in Sioux Falls. Sioux Falls hat einen recht netten Park im Zentrum der Stadt. Nach einem Besuch dort lässt sich dann auch der Name der Stadt erklären.
Auf dem Zeltplatz in Sioux Falls
Am nächsten Tag fuhren wir nach Omaha, NB um dort das Wochenende bei einer Freundin von mir zu verbringen. An dieser Stelle nochmals: danke Anne für die Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung. Omaha ist zwar nicht die Hauptstadt von Nebraska, aber es ist die größte Stadt in NB und wurde nach einem Indianerstamm benannt.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Omaha, NB um dort das Wochenende bei einer Freundin von mir zu verbringen. An dieser Stelle nochmals: danke Anne für die Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung. Omaha ist zwar nicht die Hauptstadt von Nebraska, aber es ist die größte Stadt in NB und wurde nach einem Indianerstamm benannt.
Sonnenuntergang an einem See in Iowa. Omaha liegt direkt an der Grenze zu Iowa und so sind wir abends zum Grillen nach Iowa gefahren.
Nach dem Wochenende fuhren wir weiter Richtung Texas. Der Weg führte uns wieder durch einen Teil von Iowa. Und das war das Interessanteste auf der Strecke:
Genau, Hamburg liegt in Iowa! Ich hoffe, Ihr Hamburger seid nicht zu überrascht. Letztendlich spielt es auch keine Rolle, denn wir leben ja doch alle in der Matrix. Oder so.
Nebraska, Kansas und auch Oklahoma sind Bundesstaaten die zu den "Great Plains" gehören. Und den Namen könnt Ihr wörtlich nehmen. Es war wirklich einfach "plain" - viel Steppenland und Felder, sonst nichts.
Unseren nächsten Halt machten wir daher in Oklahoma City. Amerikanische Großstädte sind - wenn man erst mal in Downtown ist - wenig interessant. In Oklahoma City besuchten wir das "Oklahoma City National Memorial". Das wurde in Gedenken an die 168 Menschen, die am 19. April 1995 bei dem Bombenattentat um's Leben kamen, errichtet.
Unseren nächsten Halt machten wir daher in Oklahoma City. Amerikanische Großstädte sind - wenn man erst mal in Downtown ist - wenig interessant. In Oklahoma City besuchten wir das "Oklahoma City National Memorial". Das wurde in Gedenken an die 168 Menschen, die am 19. April 1995 bei dem Bombenattentat um's Leben kamen, errichtet.
Der "Reflecting Pool" wird von 2 Toren ("Gates of Time") flankiert, in die die Uhrzeiten 9:01 und 9:03 eingraviert sind. 9:02 Uhr explodierte die Bombe vor dem Bürogebäude.
Überreste des "Alfred P. Murral Buildings"
"Field of Empty Chairs". Dies sind 168 Stühle, die symbolisch für die Getöteten stehen. Sie sind in 9 Reihen aufgeteilt, welche die 9 Stockwerke des Gebäudes darstellen. Wenn Ihr genau hinseht, seht Ihr auch kleine Stühle. Die stehen für Kinder. In der unteren Etage war ein Kindergarten. Ganz bekannt ist dieses Foto geworden.
"Field of Empty Chairs". Dies sind 168 Stühle, die symbolisch für die Getöteten stehen. Sie sind in 9 Reihen aufgeteilt, welche die 9 Stockwerke des Gebäudes darstellen. Wenn Ihr genau hinseht, seht Ihr auch kleine Stühle. Die stehen für Kinder. In der unteren Etage war ein Kindergarten. Ganz bekannt ist dieses Foto geworden.
"The Memorial Fence". Ursprünglich wurde dieser Bauzaun zur Absperrung der Baustelle hingestellt. Immer mehr Menschen haben dann dort jedoch Andenken an die Opfer hinlassen. Und so wurde der Zaun dann später in das Memorial integriert.
"The Survivor Tree"
Diese amerikanische Ulme steht dort, wo damals ein Parkplatz war. Und während sehr viele Gebäude in der Nähe des Murrah Buildings durch die Detonation Schaden genommen haben, hat dieser Baum überlebt.
Diese amerikanische Ulme steht dort, wo damals ein Parkplatz war. Und während sehr viele Gebäude in der Nähe des Murrah Buildings durch die Detonation Schaden genommen haben, hat dieser Baum überlebt.
Blick auf das "Empty Field of Chairs" und den "Reflecting Pool" von der Ulme aus.
Nach Oklahoma City fuhren wir nach Fort Worth/Dallas, Tx. Den Nachmittag des ersten Tages verbrachten wir in den Stockyards in Fort Worth.
In den Stockyards fanden sowohl früher als auch heute Tierauktionen statt. Während früher jedoch die Rinder tatsächlich durch die Straßen zu den Auktionshallen getrieben wurden, wird dieses Spektakel heute nur noch für die Touristen veranstaltet:
In den Stockyards fanden sowohl früher als auch heute Tierauktionen statt. Während früher jedoch die Rinder tatsächlich durch die Straßen zu den Auktionshallen getrieben wurden, wird dieses Spektakel heute nur noch für die Touristen veranstaltet:
Burn out nachmittags um 4 Uhr in den Straßen von Fort Worth
Den nächsten Tag machten wir uns auf zur Downtown von Dallas.
"Bank of America" - das höchste Bürogebäude der Stadt. Dahin machten wir uns auf, weil der "Reunion Tower" und dessen Aussichtsdeck gesperrt waren. Wir wollten doch unbedingt die Skyline von Dallas sehen. Dort angekommen, konnten wir zwar bis nach oben fahren, aber aus dem Fenster schauen durften wir nicht. In der obersten Etage befindet sich nämlich ein Privatclub.
Dann gibt es nur eine kleine Skyline von der Straße aus.
Die meisten Zeit verbrachten wir in Dallas im "6th Floor Museum". Dieses Museum befindet sich in dem Gebäude und in der Etage, von der John F. Kennedy 1963 erschossen wurde. Es beschäftigt sich mit den Umständen der Tat. Wirklich gelöst wurde der Fall ja nie.
Zurück in unserem Hotel hatten wir draußen noch eine nette Begegnung mit:
Zurück in unserem Hotel hatten wir draußen noch eine nette Begegnung mit:
Richtig, einem Stinktier. Aber nicht nur einem, sondern einer ganzen Familie!
So schön "in Reih und Glied" sahen wir die Mama mit ihren drei Jungen aber nur selten, denn ...
So schön "in Reih und Glied" sahen wir die Mama mit ihren drei Jungen aber nur selten, denn ...
... meistens waren sie zusammengewuselt. Nur ab und an mussten sie auf den kleinsten warten, der noch nicht so schnell war.
Das muss "Daddy Stinktier" sein. Er hielt sich die ganze Zeit abseits und schlug später auch einen anderen Weg ein.
Nach Dallas wollten wir unseren letzten Urlaubstag in Amarillo verbringen. Aber für die Region gab es Unwetter Warnung und so beschlossen wir direkt nach Hause zu fahren. Amarillo ist nicht so weit von El Paso, da können wir auch noch mal ein Wochenende hinfahren. Auf dem Weg nach El Paso, ca. 100 Meilen vor der Stadt, sind wir dann durch so heftiges Unwetter und mit derart starken Regenschauer gefahren, dass Jens keine 2 m weit gucken konnte. Und lieber rechts ranfuhr.
Da ist das Unwetter noch relativ "weit" weg von uns. Es gab so viele und ständig Blitze, dass ich nicht um einen Fotoversuch umhin kam. Es sind natürlich denkbar schlechte Bedingungen aus dem Auto heraus, aber die Möglichkeit auszusteigen, war auch nicht gerade verlockend. Der Blitz ist nicht so schön geworden, aber ich habe ihn erwischt (besser als umgekehrt).
Und hier ist es wieder überstanden. Aber es hat wohl nicht allen gut getan! Ein Geisterfahrer auf unserer Fahrbahn!
Der Geisterfahrer war natürlich kein echter, sondern das ist ein Truck, der von einem anderen Truck transportiert wird. Aber mal ehrlich, auf den ersten Blick, verwirrt das Bild schon, oder?
23 Tage, 10.011 km und 11 Bundesstaaten später waren wir wieder zu Hause angekommen. Ach, home sweet home ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen