gefahrene Meilen: 301 (485 km)
Nach einer herrlichen Nacht im Zelt auf dem Campground "Indian Ford" im Deschutes National Forest ohne fließendes Wasser und Strom machen wir uns weiter auf dem Weg zur Küste Oregons. In Sisters nochmal vollgetankt, erwartet uns eine interessante Fahrt über den McKenzie-Pass. Dieser liegt im Willamette National Forrest und ist an der höchsten Stelle 5324 feet (1623 Meter) über dem Meeresspiegel. Hier findet man die größte Konzentration von erstarrter Lava aus dem Vulkan Mount Washington vor. Es sieht aus, als ist der letzte Ausbruch noch nicht all zu lange her. Aber seht selbst.
Da die Amerikaner was von recreation areas (Erholungsgebiete) verstehen, gibt es auch hier Ausbuchtungen und Parkplätze, damit der Ausblick in aller Ruhe genossen werden kann.
Wie man auf den Bildern sieht, war das Wetter nicht nur schlecht, sondern die Wolken hingen auch sehr tief. Während hier oben die Bäume durch die Lavaströme sehr gelitten haben, sah es einige Meilen weiter und ein paar Meter tiefer doch schon etwas mehr wieder nach Wald aus. Die Straße war eng, man musste bei Gegenverkehr ganz schön aufpassen. Besonders, wenn einem ein Wohnmobil entgegen kam.
Der Rest der Fahrt vom McKenzie-Pass runter und aus dem Willamette National Forrest raus verlief ohne Vorkommnisse, sodass die Freude auf die Pazifikküste gesteigert werden konnte.
Endlich angekommen in Florence - nicht in Italien, sondern Oregon. Endlich wieder Seeluft schnuppern und den Meereswind durch die Haare streifen lassen.
Ok, diejenigen, die welche haben.
Wie geplant, sind wir zu unserem ersten Ziel, den Sea Lion Caves, gefahren. Als wir dort ankamen, lagen alle Seelöwen draußen auf den Klippen oder waren im Wasser.
Nach den ersten Eindrücken machten wir uns auf, eine Unterkunft für die nächsten zwei Nächte zu finden. Da am Montag Feiertag (Labor Day) war, also ein verlängertes Feiertags-Wochenende, waren viele Amerikaner ebenfalls unterwegs. Alle Zeltplätze waren ausgebucht. Nach längerem Suchen gab es noch ein freies Zimmer im Best Western Hotel in Bandon, direkt an der Küste, nicht weit vom Strand. Dieses Mal mussten wir dann etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber nach der letzten Nacht auf dem Zeltplatz ohne Strom und Wasser wollte jeder von uns mal wieder richtig duschen und in einem richtigen Bett schlafen.
16. Tag - Oregon
umher gefahrene Meilen: 155 (249 km)
Auf dem Weg von Florence nach Bandon sind wir immer parallel zur Pazifikküste gefahren und kamen dabei an der OREGON DUNES NATIONAL RECREATION AREA vorbei. Das ist ein großes Erholungsgebiet in den Dünen. Direkt an den Straßen gab es einige wenige Unternehmen, die Erlebnisfahrten in den Sanddünen angeboten haben. Das bedeutet, dass man dort im Dünengebiet mit Motorrad, Buggy oder noch größeren Vehicels umherfahren kann.
Wenn man aber richtig Spaß haben will, mietet man sich ein solches Spaßmobil samt Fahrer. Diese kennen die Dünen, sie kennen die Regeln und sie arbeiten (fahren) professionell.
Netti blieb in Bandon und wollte am Strand Fotos machen. André und ich wollten Spaß. Wir fuhren also von Bandon 120km (ist keine Entfernung für Amerika) zurück Richtung Florence zu den Dünengebieten. Beim ersten Anbieter mußten wir enttäuscht wieder abziehen. Der war für den Tag bereits ausgebucht und konnte uns nur noch einen Termin für den nächsten Vormittag geben.
So suchten wir den nächsten auf. Und der war wirklich die bessere Wahl. Anstelle einer langweiligen Erkundungstour im 21-sitzigen LKw mit Ballonreifen, buchten wir nur für uns einen kleinen 4-sitzigen Buggy.
Gurte vorbereiten, anschnallen ist natürlich Pflicht.
Die Maske unseres Fahrers ist eine Augenweide.
Angeschnallt, Mütze und Brille auf, letzte Anweisungen .....
.... dann kann es los gehen.
Hoffentlich passiert uns das nicht, ein anderer Buggy wird abgeschleppt.
Die Dünen. Und ich wollte während der Fahrt Fotos machen.
Es flog soviel Sand umher, dass ich die Absicht aufgeben musste.
Die kleine Kamera war nach wenigen hundert Metern voll Sand.
Gleich geht´s bergab.
Die Dünen waren an manchen Stellen extrem steil.
Aber unser Fahrer fuhr und verhielt sich sehr professionell.
Er ging kein unnötiges Risiko ein, dennoch hatten wir viel Spaß ....
... wie man sieht.
Aufgrund der eigenen Konstruktion konnte der Buggy an den steilen Hängen nicht umkippen, sondern würde auf dem losen Sand einfach runter rutschen.
. In den Dünen hielten wir für eine Foto-Session an.
Der Fahrer machte Fotos von uns in unserem Spaßmobil.
Die Maske unseres Fahrers ist eine Augenweide.
Angeschnallt, Mütze und Brille auf, letzte Anweisungen .....
.... dann kann es los gehen.
Hoffentlich passiert uns das nicht, ein anderer Buggy wird abgeschleppt.
Die Dünen. Und ich wollte während der Fahrt Fotos machen.
Es flog soviel Sand umher, dass ich die Absicht aufgeben musste.
Die kleine Kamera war nach wenigen hundert Metern voll Sand.
Gleich geht´s bergab.
Die Dünen waren an manchen Stellen extrem steil.
Aber unser Fahrer fuhr und verhielt sich sehr professionell.
Er ging kein unnötiges Risiko ein, dennoch hatten wir viel Spaß ....
... wie man sieht.
Aufgrund der eigenen Konstruktion konnte der Buggy an den steilen Hängen nicht umkippen, sondern würde auf dem losen Sand einfach runter rutschen.
. In den Dünen hielten wir für eine Foto-Session an.
Der Fahrer machte Fotos von uns in unserem Spaßmobil.
Das war unser Tag. Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Der Westen Oregons ist Seenreicher, hügeliger, waldiger, kurviger. Ein bisschen wie Europa.
Auf dem Rückweg musste nochmal getankt werden. Oregon hat, wie bereits schon erwähnt, keine Mehrwertsteuer und ist einer der wenigen Bundesstaaten, in denen es an den Tankstellen noch Service gibt. Auch wenn man selber tanken möchte, wird einem zur Hand gegangen.
Oregon's Küste:
Auf dem Rückweg musste nochmal getankt werden. Oregon hat, wie bereits schon erwähnt, keine Mehrwertsteuer und ist einer der wenigen Bundesstaaten, in denen es an den Tankstellen noch Service gibt. Auch wenn man selber tanken möchte, wird einem zur Hand gegangen.
Oregon's Küste:
Gangsta?
Das war die Oregon-Pazifikküste 2008, unser weitestes geplantes Reiseziel auf diesem Trip. Morgen machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Heimat.
Aber keine Angst, die Reise ist noch nicht zuende.