Samstag, August 23, 2008

Bryce Canyon, Utah

8. Tag - Utah
gefahrene Meilen: 71 Meilen (115 km)

Heute ist unser zweiter Tag im wunderschönen Bryce Canyon. Ein paar Daten und Fakten zum Park habt Ihr ja schon bekommen und daher wird ohne viel Gerede jetzt einfach eine (große) Auswahl an Fotos des heutigen Tages folgen. Unser Tag beginnt früh: um 5 Uhr klingelt der Wecker, denn wir wollen unbedingt den Sonnenaufgang im Park sehen und ein Stückchen fahren müssen wir auch noch. Es ist noch dunkel, aber der sich nähernde Tag ist spürbar. Und als wir unseren Aussichtspunkt im Park erreichen, stellen wir mit Erstaunen fest, dass wir nicht die einzigen Frühaufsteher sind. Zum Sonnenaufgang haben sich besimmt 30 bis 40 Leute versammelt. Für Nicht-Frühaufsteher, so wie ich einer bin, ist das eine beeindruckende Zahl.

Ok, nun aber zu den versprochenen Fotos. Fangen wir mit dem herrlichen Sonnenaufgang an. Es soll unser einziger Sonnenaufgang auf diesem Trip bleiben (im Gegensatz zu diversen Sonnenuntergängen). Das "Spektakel" an sich ist zwar innerhalb weniger Minuten vorbei, aber jede Minute davon hat gelohnt.

Warten (ca. 30 min waren wir zu früh da)

Es geht los

"Halbzeit"


Und fast schon wieder vorbei ...

Die Sonne ist da. Und unsere Gedanken brauche ich Euch nicht aufzuschreiben - Ihr könnt sie deutlich in unseren Gesichtern sehen.
Falls es doch nicht so deutlich ist: ich - so ein Mist, Sonnenbrille im Auto. Jens - ob der Schlafsack noch warm ist?


Das Amphitheater in der Morgensonne

Morgensonne

Nach dem Sonnenaufgang gab es Frühstück im parkeigenen Restaurant und so gestärkt machten wir uns auf, auf eine Wanderung durch die Hoodoos.

Vor dem Abstieg ...

... noch einmal an den herrlichen Felsformationen satt sehen.

Eigentlich ist es gar nicht möglich sich satt zu sehen, ...

... denn solche Anblicke sind immer wieder atemberaubend ...

... und das nicht nur für Fotografen und Touristen, sondern auch Maler.


Von oben sehen sie gar nicht so groß aus.

Ausflüge zu Pferd sind sehr beliebt.

Ein einzelner Hoodoo auf unserem Weg.

Nicht nur an Hoodoos vorbei, auch mitten durch



Überall sind interessante Fotomotive.









Seht Ihr den Mond? Das war so gegen 10 Uhr ...




Gruppenfoto an ruhiger Stelle



Und dieses Baby Squirrel vermisste offensichtlich seine Mama, traute sich aber vom Zweig nicht runter. Was also tun?


Seht selbst (Hinweis: Lautsprecher anschalten).

Und nach einer Weile kommt Mama dann auch nach dem rechten schauen.


Durch diese hohe und schmale Schlucht mussten wir, ...

... aber erst nach einer Pause.




Auf der anderen Seite der Felsspalte

Und da wir ja zu den Hoodoos hinab gestiegen sind, müssen wir auch wieder hoch.






Schon fast wieder oben

Thor's Hammer - so heißt der Hoodoo in der Bildmitte


Und wieder oben und die wunderbare Aussicht genießen.




Der Sandstein wurde nicht nur in Hoodoos geformt, sondern auch ...


... in eine Brücke. Aber alles nur eine Frage der Zeit, denn irgendwann wird sie brechen.


Während wir im Canyon von rotem Sandstein umgeben waren, liegt der Bryce Canyon in einem riesigen Waldgebiet - dem Dixie National Forest. Das Rot der Felsen und das Grün des Waldes bilden einen klasse Kontrast.

Morgen geht es in den Capitol Reef National Park, Utah. Seid gespannt.

1 Kommentar:

  1. Ist schon eine eine spannende Frage wann die Brücke einstürzt. Beweisen kann ich, daß sie sich in den letzten zehn Jahren nicht sichtbar verändert hat - ich habe ein auf den ersten Blick völlig gleiches Foto.
    Wir müssen also in 2- bis 3-tausend Jahren noch mal auf ein Foto vorbeigehen!

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