gefahrene Meilen: 175 (282 km)
Unsere Nacht in Glendale war zwar kalt, aber ohne weiteres erträglich. Zudem versprach der neue Tag heiter und sonnig zu werden. Nach dem Frühstück
in diesem Restaurant in einem kleinen Ort auf dem Weg zum Zion National Park machten wir uns auf in den selbigen. Der Park gehört mit zu den bekanntesten Nationalparks der USA und wie bei den meisten Parks besticht auch hier die Natur durch beeindruckende Felsformationen, viele Wanderwege und wildlife. Im Gegensatz zu anderen Parks kann man den Zion jedoch nur zum Teil mit dem eigenen Auto befahren. Der größte Teil ist für Privat-Pkws gesperrt und der Besucher wird mit Bussen gefahren. Die Busse fahren alle 10 min und es gibt viele Haltestellen, an denen man beliebig zu- und aussteigen kann. Auch kein Problem also ...
Wir fuhren von der östlichen Seite in den Park und wurden auch gleich von farbenfrohen Felsen mit tollen Strukturen begrüßt.
Und was gehört zu Felsen? Bighorn Sheeps!
Dieses Rudel lag im Schatten der Büsche nicht weit von der Straße entfernt und ließ sich in keinster Weise stören.
Dieses Rudel lag im Schatten der Büsche nicht weit von der Straße entfernt und ließ sich in keinster Weise stören.
Keine schöne Aufnahme, aber durch diesen Felsen geht der Tunnel. Wenn Ihr genau schaut, seht Ihr ca. in der Bildmitte ein Loch im Felsen - da geht der Tunnel lag. Das Loch ist sozusagen ein Fenster ...
Nach dem wir den Tunnel durchquerrt hatten, kamen wir ohne weitere interessante Zwischenfälle beim Visitor Center an und stiegen in das parkeigenen Bus-System um.
Ausstieg an der Endhaltstelle -
hier wird der Canyon dann so schmal, dass man nur noch zu Fuß weiterlaufen kann. Diese Stelle heißt übrigens "Temple of Sinawa".
hier wird der Canyon dann so schmal, dass man nur noch zu Fuß weiterlaufen kann. Diese Stelle heißt übrigens "Temple of Sinawa".
Nachdem wir den "Tempel" erkundigt hatten, mussten wir wieder ein Stückchen mit dem Bus zurück. Wir hatten uns den Wanderweg zu den "Emerald Pools" ausgesucht. Das sind 3 mehr oder weniger kleine "Wasserstellen" im Canyon.
... der ist umgeben von riesigen Felswänden. Da war dann übrigens auch Endstation und es ging den gleichen Weg wieder zurück.
Nach unserer Wanderung im Zion Park machten wir uns auf in den nördlichen Teil des Parks. Dieser Teil heißt Kolob Canyon und obwohl er zum Zion Park dazugehört, ist er nicht so stark besucht und bei weitem nicht so bekannt. Das mag auch daran liegen, dass man eine knappe Stunde Autofahrt zwischen beiden Parkteilen zurücklegen muss. Uns hielt es jedoch nicht ab.
... aber genauso sehenswert wie der bekannte Bruder. Und wir waren genau zur richtigen Zeit da: in der späten Abendsonne leuchteten die Felsen.
Kurz bevor die Sonne endgültig verschwand, fuhren wir zurück zum Zeltplatz, den wir nicht gewechselt hatten und so wenigstens kein Zelt aufbauen brauchten. Nur noch Zähne putzen und in den Schlafsack fallen. Achso, und warm anziehen ...
Wunderschöne Fotos. Der Wasserfall am 1.Pool ist mein Favorit.
AntwortenLöschenVom Zion haben wir nichts - hatten dort so wenig Zeit und soviel Eindrücke, daß wir beschlossen dort nochmal hinzufahren - mit viel Zeit. Wir sind morgens vom Bryce los und mußten bis Las Vegas.
Na, da hattet Ihr ja eine amtliche Strecke zu fahren. Freut Euch auf Zion - der hat ungefähr tausend verschiedene Wanderwege und jeder einzelne bietet etwas verlockendes! Schwierig ... ;)
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